« Bei der Malte Tourbillon Skelett wird hochwertige Uhrmacherkunst sichtbar | Main | Die neue Worldtimer als Highlight der Baselworld 2014 »

Montag, September 04, 2017

Das Geheimnis einer Rolex Armbanduhr

Der Name Rolex wird unweigerlich mit Uhrmacherkunst auf höchste Ebene assoziiert. Doch nicht nur allein die Qualität macht diese Uhr zu einem Schmuckstück am Handgelenk, schlichtes Design und auch eine Produktion, die teilweise geheim ist, schürt den Mythos rund um diese Uhr. Das Gesamtpaket macht die Uhr so erfolgreich und weltweit zu einer der begehrtesten Marken.

Rolex – eine Uhr mit Wiedererkennungswert

Zu einem der Erfolgsgeheimnisse gehört das Design der Uhren. In über 50 Jahren hat sich das Aussehen nicht stark verändert und schmückt die Handgelenke mit dem gleichen zeitlosen Design. Das schlichte Design ist ebenfalls eines der Faktoren, die den Erfolg ausmachen, denn dadurch kann die Uhr zu vielen Anlässen getragen werden. Egal ob es sich um ein Geschäftsessen handelt oder ein Theaterbesuch, eine Rolex macht immer einen guten Eindruck und die Uhr wird fast rund um die Uhr präsentiert. Man kann sich ihr also fast nicht entziehen, doch auch hinter dem klangvollen Namen steckt ein kleines Geheimnis. Vergebens wird eine Bedeutung gesucht, die viele in der Abkürzung für “horlogerie exquise” zu finden glauben. Die Namensfindung war jedoch viel trivialer und erfolgte nach bestimmten Kriterien. Diese waren unter anderem, dass der Name nicht länger als fünf Buchstaben sein durfte und in allen Sprachen leicht aussprechbar sein musste. Daraus resultierte eine zufällige Kombination aus Buchstaben, die klangvoll und einprägsam waren.

Der Mann hinter dem Mythos

Gegründet wurde die Firma von dem Deutschen Hans Wilsdorf, der um 1900 in die Schweiz auswanderte. Dort war er anfangs im Import-Export tätig und zu den Handelswaren gehörten auch Uhren. Sie inspirierten Wilsdorf eine eigene Firma zur Herstellung zu gründen und ging gleich von Anfang an neue Wege, denn früher war es üblich Unternehmen nach dem Inhaber zu benennen. Sein Name war ihm schlichtweg zu schwer zu merken und zu lang, wodurch der kurze einprägsame Markenname “Rolex” entwickelt wurde. Nicht nur der Gründer des Unternehmens schürte den Mythos, auch die Menschen, für die die Uhr ein ständiger Begleiter ist, tragen dazu bei. Eine Rolex begleitete Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay bei der Erstbesteigung des Mount Everest im Jahre 1953. Im Jahre 1960 wurde sie am Tauchboot von Jacques Piccard befestigt und tauchte mit dem Boot fast auf eine Tiefe von 11.000 Metern in den Marianengraben ab.

Geheime Produktion

Die Produktion der Uhr wird in Biel in der Schweiz durchgeführt. Die gesamte Produktion vom Gehäuse bis zum Ziffernblatt findet in dem Werk statt und keine Produktionsschritte werden ausgelagert. Dies hat zwar ihren Preis, jedoch auch ein Garant für eine hohe Qualität, da das Risiko von ungenauen Teilen von Zuliefern nahezu ausgeschlossen ist. Bei der Qualität der Rohstoffe gibt sich das Unternehmen nur mit dem Besten zufrieden und verarbeitet beispielsweise einen bestimmten Qualitätsstahl. In den Uhren steckt viel Know-how und einiges an Erfahrung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass man sich in dem Uhrwerk nicht in sämtliche Karten schauen lassen will. Zwar besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Unternehmens, jedoch bleiben der Öffentlichkeit viele Produktionsschritte, die für die hohe Qualität der Uhr verantwortlich sind, verborgen, was den Mythos um die Uhr verstärkt.

Foto: RolexBei schweizer Uhrenmachern kommt die Qualität ihrer Produkte in erster Linie aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung. Das Unternehmen Jaeger-LeCoultre kann auf eine besonders lange Tradition und Erfahrung zurückblicken denn bereits seit dem Jahr 1907 steht das Unternehmen für Qualitätsuhren, die eine ganz spezielle Identität aufweisen. Jaeger-LeCoultre, dieses Unternehmen steht vor allen Dingen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aus Edmond Jaeger und Jacques-David LeCoutre, welche zum damaligen Zeitpunkt ein erstes Ausrufungszeichen in der Welt setzten indem sie die flachste Taschenuhr der ganzen Welt herausgebracht haben. Diese Uhr vereinigte bereits die ästhetischen Raffinessen einer optisch ansprechenden Uhr mit den praktischen Elementen der uhrmacherischen Meisterleistung, welche zum damaligen Zeitpunkt nur wenigen Uhrenmachern vorbehalten war. Mit dem neuen Modell Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon, welches das mittlerweile elfte Modell aus der Schaffensreihe der Manufaktur ist, knüpft das traditionsreiche Unternehmen nun nahtlos an seine Tradition und vereint diese mit den modernen Elementen der heutigen Haute Horlogerie. Das Modell ist gleichzeitig die erste extrem flache Grande Complication.

Erfindergeist trifft auf revolutionäre Grenzüberschreitung und Innovation!

Die “Elf”, wie sie in Szenekreisen einfach nur genannt wird, ist ein beeindruckendes Symbol für den immer noch jungen und frischen Erfindergeist und Mut zur Grenzüberschreitung der Manufaktur! Sie prägt mit ihrer beeindruckend flachen Optik eine neue Ära im Bereich der ultraflachen komplikationsuhren und steht für Innovation im höchstmöglichen Ausmaß! Das Modell ist das Resultat einer langen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der symbolträchtigen Komplikationen aus der Uhrenmacherkunst: technische Meisterleistungen in äußerst flachen Ausmaßen unterbringen! Mit gerade einmal 7,99 mm ist diese Komplikation jedoch bestens umgesetzt und das Modell bricht dabei einen Rekord: Die “Elf” ist die flachste Minutenrepetition aus ihrer Kategorie.

Die “Elf” beinhaltet sieben Patente!

Es ist der Mut zu neuen Wegen, der einer traditionsreichen Manufaktur den Weg für neue Märkte öffnet. Die “Elf” beinhaltet das beste Resultat aus sieben Patenten, sechs davon wurden eigens für das Modell neu angemeldet. Unter dem Oberbegriff Erfindungsgeist und Leistungsstärke hat es Jaeger-LeCoultre fertiggebracht, die flachste Uhr der Welt zu entwickeln ohne dabei auf Zuverlässigkeit verzichten zu müssen. Das Modell beinhaltet ein äußerst originell gestaltetes Tourbillon sowie eine innovationsreiche Hochleistungsspiralfeder, einen Monodrücker der versenkbar ist, ein peripherer Automatikaufzug und eine Minutenrepetition, welche es dem Träger gestattet die Wartezeiten zwischen den Klangabfolgen vom Schlagwerk mittels System zu verkürzen.

Exklusivität inklusive!

Die “Elf” erscheint in einer auf 75 Exemplare limitierten Edition, welche mit dem Kaliber Jaeger-LeCoultre 362 bestückt ist und über eine Gangreserve von 45 Stunden verfügt. Diese limierten Exemplare sind mit 18-Karat extrahellem Weißgold sowie einem hochwertigen Alligatorleder-Armband und einer Weißgolddornschließe erhältlich.

Die “Elf” ist in ihrer atemberaubenden Komplexität eine Vorreiterin in der kommenden Kollektion Hybris Artistica. Mit diesem Modell hat Jaeger-LeCoultre das ganze Können aus der traditionsreichen Manufaktur in einem einzigen Meisterwerk vereint und es wird dem Uhrenkenner deutlich, dass das Bestreben der Uhrenmacher zur stetigen Grenzerweiterung und Herstellung von Innovationsmeisterwerken auch mit künftigen Modellen weiter fortgesetzt wird. Mit dieser wunderschönen und exklusiven Uhr hat das Unternehmen deutlich unterstrichen, warum es in den letzten Jahren zur Weltspitze der Luxusuhren gehört und dass die Qualität auch nach über einem Jahrhundert ungebrochen ist.

Bitte sehen uhr replica oder Rolex GMT
Posted by uhren replica at 10:04 AM
Categories: