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Montag, September 04, 2017
Crash eine außergewöhnliche Uhr von Cartier
Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Damen-Uhr nimmt, wie ihr Name bereits vermuten lässt, mit einem Unfall ihren Anfang. Im Jahr 1967 brachte ein Kunde seine bei einem Autounfall beschädigte Armbanduhr ins Londoner Geschäft von Cartier. Selbstverständlich wurde die Reparatur zur Zufriedenheit des Kunden durchgeführt, aber der Anblick der verbogenen Uhr ging Jean-Jaques Cartier nicht mehr aus dem Kopf und inspirierte ihn zum sicher ungewöhnlichsten Design, das man sich für eine Armbanduhr vorstellen kann. Die “Cartier Crash” erlangte schnell Kultstatus und ist ein weltweit begehrtes Sammlerstück.
Cartier Crash und “Die Beständigkeit der Erinnerung”
Die asymmetrische Form der Uhr erinnert unwillkürlich an die zerfließenden Uhren in Salvatore Dalis Gemälde “Die Beständigkeit der Erinnerung”. So erscheint es auch ausgesprochen unwahrscheinlich, dass die Uhr mit ihrem surrealistisch anmutenden Design nicht in Erinnerung bleibt. Nach 1967 und 1991 legte Cartier die Crash im Jahr 2013 erneut auf. Auf diese Weise, trägt man im Hause Cartier zusätzlich dazu bei, dass die Kult-Uhr nicht in Vergessenheit gerät. Wie ihre Vorgängerinnen ist auch diese Neuauflage streng limitiert. Das neue Modell ist allerdings in vier Varianten erhältlich.
Paradigmenwechsel
Sowohl beim Original von 1967, als auch bei der Neuauflage von 1991 liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Betonung des ungewöhnlichen Designs, dem die Uhr ihren Namen verdankt. Das Goldgehäuse und das schlichte Lederarmband stellten die asymmetrische Form der “Crash” in den Vordergrund und erlaubten der Trägerin sich mit einer unkonventionellen Uhr zu schmücken. Die Variationen der 2013er Modelle setzen vollkommen andere Akzente. Die Armbänder aus tropfenförmigen Gliedern sind in Rot- oder Weißgold erhältlich und die Lünetten sind mit Brillanten besetzt. Die Zeiger bewegen sich über ein silbriges Opalin-Zifferblat und die perlierte Krone ist ebenfalls mit einem Brillanten besetzt. Bei dieser Edition rückt die Uhr eindeutig in den Hintergrund und im Fokus steht das exquisite Schmuckstück, das ganz nebenbei auch die Zeit anzeigt. Anders als Ihre Vorgängerinnen, die den Schriftzug “London” auf Zifferblatt und Gehäuserückseite tragen, ist auf den neuen Modellen “Swiss made” zu lesen. Damit geht der Bezug zum London der “Swinging Sixties” noch weiter verloren und die ursprünglichen Qualitäten wie unkonventionell und originell werden aufgegeben.
Foto: CartierEine der bekanntesten und ersten Uhren der Limes Kollektion, ist die “Pharo Cartouche”. Bereits seit Ende der 1990er Jahre, ist dieses Modell ein wichtiger Bestandteil in der Kollektion von Limes. Diese Uhr ist qualitativ sehr hochwertig und wurde mit viel Liebe zum Detail entworfen. Vor allem das schöne klassische Design spricht für sich, weshalb diese Uhr für viele Käufer bis in das Jahr 2007 eines der beliebtesten Modelle blieb. Nun wurde dieses Modell ein wenig überarbeitet und überzeugt im Jahr 2014 mit neuem Design. Wobei darauf geachtet wurde wichtige Elemente der ursprünglichen Version beizubehalten, das Ziffernblatt wurde daher nicht verändert und erstrahlt nach wie vor im altbewährten Design. Auf welche Details beim neuen Modell wert gelegt wurden, erfahren sie im folgenden Artikel über die Pharo Cartouche von Limes.
Die Qualitäten der Pharo Cartouche
Bei der Firma Limes hat Qualität höchste Priorität, das war schon immer so, denn bereits die alten Modelle in den 1990er und frühen 2000er Jahren waren sehr hochwertige Uhren. An dieses Konzept hält man sich bei Limes nach wie vor und verwendete auch bei der neuen Kollektion qualitativ hochwertiges Material. Davon wird man spätestens beim Anblick der Pharo Cartouche überzeugt, das edle Erscheinungsbild lässt keine Wünsche offen. Nicht nur das bereits zuvor verwendete klassische Design wird den Uhrenliebhaber überzeugen, denn auch Technik und Ästhetik dieses Modelles überzeugen in jeder Hinsicht. Aus diesem Grund entschied sich Limes die Pharo Cartouche im neuen Design wieder anzubieten.
Auf welche Details wurde beim neuen Modell geachtet
Wie bereits erwähnt wurden die wichtigsten Elemente wie zum Beispiel das filigran guillochierte Ziffernblatt, oder die blauen Breguetzeiger, von der alten Kollektion übernommen. Das Gehäuse der neuen Pharo Cartouche Modelle ist aus poliertem Edelstahl und beeindruckt darüber hinaus durch die elegante Cannelierung am Umfang. Zudem schützt ein sehr massiver Gewindeboden, das in der Schweiz hergestellte Automatikwerk “Sellita SW 200“. Auch farblich wurde darauf geachtet jeden Geschmack zu treffen, denn die Pharo Cartouche ist mit braunem oder schwarzem Lederband erhältlich. Alle Details wurden perfekt verarbeitet und machen diese Uhr zu etwas ganz besonderem.
Technische Daten und Preisinfo
Eine Uhr sollte ja nicht nur hübsch aussehen, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand sein. Hierfür ist wie bereits erwähnt, das Schweizer Automatikwerk Sellita SW200 zuständig. Dieses Uhrwerk bietet eine lange Lebensdauer und verfügt über ausgereifte Technik. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 40,5mm und eine Höhe von 10mm. Ein flaches Saphirglas rundet das edle Design ab und lässt die Uhr sehr speziell wirken. Des Weiteren kann die Uhr selbst im Wasser getragen werden, denn eine Wasserdichtheit bis 50m wird vom Hersteller garantiert. Was letztlich für Käufer noch sehr wichtig zu wissen wäre ist der Preis. Wie bei anderen Designeruhren üblich liegt der Preis im etwas höheren Bereich, denn Qualität hat ja bekanntlich ihren Preis. Das herkömmliche Modell mit Lederband in braun oder schwarz bekommen sie bereits für rund 780 Euro. Diese Uhr ist daher das optimale Accessoire für besondere Anlässe, beim Ausgehen oder auf Geschäftsreisen. Limes hat nicht nur technische Details, sondern auch das äußerliche an der Pharo Cartouche perfekt umgesetzt.
Foto: Limes Pharo Cartouche
Bitte sehen uhr replica oder Rolex Yachtmaster